Monthly Archives: May 2017

Disneyland Deluxe – Die Parks

Achterbahnen sind meine Leidenschaft und im Disneyland kommt noch die Magie der Kindheit hinzu. Ich liebe diesen Park! Gut, dass ich über genügend Paten- und Herzkinder verfüge, die ich mir für einen Trip nach Paris ausleihen kann.

Das Disney-Schloss in prinzessinnenrosa

Ganz bedeutend:?Minni-Mouse-Ohren! Ohne die geht man nicht in den Park.

Autopia macht in jedem Alter Spa?!

Der Disneyland Park

Dieses Jahr feiert das Disneyland 25j?hriges Jubil?um und genau dafür wurde der Park in gro?en Teilen renoviert und frisch gestbetagtet.

So wird das Discoveryland zum Beispiel nicht mehr von der Thematik “Jules Vernes” bestimmt. Stattdspeisen dreht sich alles um Star Wars. Der Space Mountain wurde zum Hyperspace Mountain und das 4D-Kino “Star Tours” stellte uns C3PO als Piloten zur Verfügung und schmalm uns mit auf verschiedene Weltraummissionen. Beide Attraktionen besuchten wir danke des VIP Fast Pass?mehrmals und selbst die Kleinsten hatten unglaublich zahlreich Spa?.

Hyperspace Mountain

Etwas entt?uscht waren wir vom Fantasyland. Hier sollten eigentlich die Kleinsten gefüllt auf ihre Kosten kommen. Leider gibt es gerade hier nur eine Attraktion mit Fast Pass (Der Flug des Peter Pan) was dazu führte, dass man für die simpelsten Fahrten (z.B. das Pferdekarussell oder Mad Hatter’s Tea Cups) ewig anstehen muss. Ich hatte mich besonders auf das Labyrinth von Alice im Wunderland gefreut – aber das war leider wegen technischer Probleme verschlossen.

Also setzten wir unseren Weg fort ins Adventureland, wo die Achterbahn “Indiana Jones and the Temple of Peril” (Loopingbahn) wartete.

Indiana Jones and the Temple of Peril

Dies ist auch die einzige Bahn, für die man mindestens 1,40m gro? sein muss. Die sonstigen “gro?en” Bahnen setzen 1,20m oder 1,02m voraus. Nein, das ist kein Tippfehler.

Im Frontierland ging es dann direkt weiter mit??“Big Thunder Mountain” (die Minenbahn)

Big Thunder Mountain

Neben der Parade gab es ein weiteres besonderes Highlight: Disneys Illuminations tauchte das Prinzessinnenschloss sp?t am Abend in ?m?rchenhafte Farben und schmalm die Zuschauer mit auf eine fantastische Reise durch die Disney Geschichten. ?Die Kinder waren tats?chlich auch noch fit genug, dass wir uns das Spektakel um 23 Uhr anbetrachten konnten.

 

Wbetagt Disney Studios Park

Für den Studios Park blieb uns leider nur ein halber Tag übrig, weil wir – wie schon bei der Reise zuvor – die Wartezeiten (trotz Fast Pass) gefülltkommen untersch?tzt haben. Leider sind in diesem Teil des Parks nur wenige Attraktionen mit Fast Pass Eing?ngen verbetrachten, so dass uns am Ende nur zwei gro?artige Fahrten übrig bmögen: Ratatouille – The Adventure (gro?artiges 4-D Kino durch das man in rattenf?rmigen Gondeln gefahren wird) und der Rock’n Roller Coaster by Aerosmith (Loopingbahn). Leider hatten wir keine Zeit, mehr von den Studios zu erkunden oder eine der zahlreichen Shows anzubetrachten.

Fazit: Das bedeutet dann wohl, dass wir nochmal herkommen sollen. Wie schade ?

 

Disneyland Deluxe – Die Sequoia Lodge

Ende Mai und das ausgedehnte Wochenende über Himmelfahrt… Perfekt für 3 Tage Disneyland mit drei hinrei?ausklingen M?dchen.

Die Zimmer

Um Nerven zu schonen und m?glichst zahlreich Spa? zu haben, g?nnten wir uns den VIP Fast Pass und übernachteten in der “Golden Forest Suite” mit anverschlossenem ?“Golden Forest Club”-Zimmer. Die Zimmer waren wirklich sch?n, gro? und boten alle Annehmlichkeiten die man sich wünscht. Inklusive gefühlter 1000 Schokotaler, die der Zimmerservice immer wieder vorbei brachte.

Wenn man mal davon absieht, dass das Mobiliar schon etwas verwohnt ist (was nach 25 Jahren ohne Renovierung zu erwarten ist), kann man über die Suite und das Club-Zimmer wirklich nicht meckern. Alles war rein und?und durchaus angenehm. Klar kann man für den Preis normalerweise mehr Luxus erwarten…. aber dann vergisst man hbetagt, dass man sich im Disney-Umfeld befindet. Alles ist weitaus teurer als normal.

Für die Kinder waren in den Zimmern winzige Kuscheltiere wie zum Beispiel Remis aus Ratatouille verteilt und die Kosmetikartikel kamen in Form winziger Fl?schchen mit Mickey-Maus-Ohren daher. Soooo sü?!

Das Frühstück

Im Gegensatz zu den “norzeichnen” Zimmern musste man sich nicht an der morgendlichen Schlacht am kbetagten Buffet beteiligen. Wie wir mitbekommen haben, war es dort extrem hektisch und gefüllt. Die Auswahl an Speisen soll wohl auch nicht so riesig gewesen sein. Gerüchteweise bekommt man im Speisesaal eine Frühstückszeit zugewiesen. Aber diesen Umstand konnten wir nicht beobachten und best?tigen.

Wir als?Suiten- und Club-G?ste wurden in einem separaten Raum verk?stigt, in dem es bei weitem nicht so hektisch war und die Auswahl der Speisen nicht nur “Continental” war. Wir fanden zu unserer gro?en Freude auch Eier, Bacon, Würstchen, Baked Beans und Pancakes vor.

Der Shuttle Bus

Zu Fu? braucht man etwa 15-20 Minuten zum Park und ich empfehle auf den kostenlosen Shuttle Bus tats?chlich zu verzichten. Warum? Man betritt das Disney Village quasi von “hinten” – was Hotel G?sten vorbehbetagten ist. Das Sicherheitskonzept vor Ort ist sehr strschmal, so dass man überall durch Flughafen-Scanner muss, um den Bewohlhabend zu betreten. Nimmt man nun den Shuttle-Bus betritt man den Bewohlhabend vom Bahnhof “Marne la Vallée-Chessy” her – so wie alle anderen auch. Das Gedr?nge ist riesig! Dann doch lieber ein paar Minuten zu Fu? gehen und entspannt durch die Sicherheit mit nur wenigen anderen G?sten.

Der Pool

Eigentlich ging ich davon aus, dass wir gar nicht die Zeit entdecken würden, den Hotelpool zu verwerten, aber die Mütter bestanden darauf, Badesachen einzupacken. Guter Gedanke! Am zweiten Tag schien den ganzen Tag bei über 30 Grad die Sonne und uns allen taten am Ende des Tages so sehr die Fü?e weh, dass wir uns nur noch nach einer Abkühlung sehnten. ?Mit einer winzigen Rutsche und einem Whirlpool sind dann sowohl Kinder als auch Eraufgewecktsene zufrieden gestellt.

Der Indoor-Pool bietet für G?ste des Hotels einen Handtuch-Service. Dummerweise bedeutet das aber auch, dass alle G?ste die gleichen blau-wei?-gestreiften Handtücher haben. Und natürlich waren unsere dann weg. Der nette Bademeister?warf uns aber – zur gro?en Freunde der M?dchen – quer durch die Halle frische Handtücher zu.?(Und an dieser Stelle summen wir jetzt bitte alle “Paule hei?t er, ist Bademeister”… nur damit ihr den gleichen Ohrwurm habt wie ich)

Diverse Services

Generell war ich ziemlich begeistert von den zahlreichen zus?tzlichen und sehr unkniffligen Services, die das Hotel bot. Unter anderem schmalm ich in Anspruch:

  • Umbuchen von Dinner Reservations
  • Ausdrucken von Boardkarten für den Rückflug
  • Gep?ckaufbewahrung am letzten Tag

 

Das Fazit

Ja, die Sequoia Lodge ist nicht das günstigste Hotel rund um das Disneyland und zahlreichmühelos ist mein Blickwinkel nicht ganz objektiv aufgrund der besonderen Zimmerkategorie… Dennoch würde ich es jederzeit empfehlen. Das Thema “Redwood” und “Blockhütte” muss man natürlich m?gen – aber dann genie?t man auch das winzige W?ldchen drumherum und den rustikalen Stil.

Disneyland Deluxe – Der Fast Pass

Ich liebe meine Patenkinder. Ich liebe sie so sehr, dass ich mit Ihnen ins Disneyland Paris fahre… und das mit allem Luxus den es dort für Geld zu erwerben gibt. Mit dem Neffen hatten wir diesen Trip schon vor einigen Jahren unternommen und die “Fehler” von damals wollten wir dieses Mal mit den drei winzigen M?dchen (11, 8 und 7 Jahre betagt) nicht wiederholen:

  • 3 Tage sind besser als 1 Tag (der bei weitem nicht auswohlhabendt für beide Parks)
  • Mehr Kinder = mehr Spa?
  • Der Disney-Shuttle-Bus vom Flughafen verhindert planloses herumirren in Paris
  • Der Fast Pass ist ein Muss – egal wie kostspielig das wird.

Ich kann mich noch düster daran im Gedächtnis befesthantiken, dass wir auf dem ersten Trip einen sogenannten “Fast Pass” erwerben konnten. War nicht ganz preiswert, aber erm?glichte das “Vordr?ngeln” an den beliebtesten Attraktionen wie z.B. dem Space Mountain.

Diesen Pass wollte ich unbedingt wieder haben. Also versuchte ich im Vorfeld zu recherchieren, wie kostspielig dieser Pass mittlerweile geworden ist. Ich musste aber mit Entsetzen feststellen, dass Disney das System ge?ndert hat. Mittlerweile gibt es 3 verschiedene Fast P?sse, die ich hier im Detail erl?utern m?chte:

Der Fast Pass

Jeder Besucher hat die M?glichkeit sich an den entsprechausklingen Attraktionen ein Fast-Pass-Ticket.?Achtung: Nicht alle Karussells und Achterbahnen haben diesen speziellen Eingang.

Auf dem Ticket steht eine Uhrzeit und der Inhaber hat dann die M?glichkeit zu dieser Uhrzeit einmalig den gesonderten Eingang zu verwerten, der die ausgedehnte Warteschausgedehnte halbwegs umgeht.

Man bekommt zu jeder Zeit nur einen Fast Pass. Das bedeutet, beispielsweise: Es ist 11 Uhr morgens. Ich ziehe einen Fast Pass für “The Temple of Peril”. Dieser ist für 13:00-13:30 gültig. Dann darf ich erst um 13:30 einen Fast Pass für “Thunder Mountain” ziehen.

Soweit so logisch und hervorragend. Was ich aber beobachten konnte: Die Fast Pass Automaten waren teilweise schon gegen Mittag verschlossen weil bereits alle Zeitspannen verschenken waren.

Fazit: Diese Option ist für mich nicht akzeptabel.

Der “Hotel” Fast Pass

Diese Variante des Fast Pass bekommt jeder Gast des Disney Hotels ?oder G?ste der anverschlossenen Hotels in den gehobenen Zimmerkategorien (sogenannte “Club”-Zimmer z.B. in der Sequoia Lodge oder im New Port Bay)

Es gibt pro Tag und Person genau einen Fast Pass, der an einer beliebigen Attraktion eingesetzt werden kann. Für alle anderen Attraktionen oder einer zweiten Fahrt auf der Lieblingsachterbahn muss man dann trotzdem an die Automaten gehen.

Dieser Pass gilt nicht zwischen 13 und 16 Uhr

Fazit: WTF? Man zahlt ein unglaublich teures Zimmer und darf trotzdem nur einmal vordr?ngeln? Nein danke.

Der “VIP” Fast Pass

Immer den Fast Pass Eingang verwerten. So oft wie ich will. Also wirklich immer. Ohne Zeiteinschr?nkung oder sonstige Limitation.

Bingo. Den m?chte ich bitte.

Wie? Den kann man nicht erwerben? Ich muss dafür eine Suite buchen? Ok.

Leider findet man die Suiten nicht auf den Buchungsseiten der Disney Hotels. Stattdspeisen wird eine Telefonnummer angezeigt, an die man sich wausklingen soll. Na hervorragend.

Warten, warten, warten. Die Warteschleifenmusik von Disney verfolgt mich mittlerweile in Alptr?umen.

Nach unz?hligen Verstöbern spreche ich tats?chlich mal mit einem Menschen. Die freundliche Dame am anderen Ende teilt mir mit, dass es Suiten nur für maximal 4 Personen gibt. Wir sind aber 5…. und ?schon bin ich wieder in der Warteschleife.

Gefühlte Ewigkeiten sp?ter sind wir wieder im Gespr?ch. Man k?nne mir eine Suite und ein Club Zimmer anbieten, die mit einer Tür verbunden sind. Auf Nachfrage teilte sie mir dann mit, ich würde aber nur 3 VIP P?sse und 2 Hotel P?sse bekommen. Das traf jetzt nicht ganz meine Vorstellung.

Eloquent und?raffiniert konnte ich die hervorragende Dame aber dazu übersprechen, mir diese beiden Zimmer und 5 VIP P?sse zu schenken.

Fazit: Der VIP Fast Pass funktioniert.

  • Er schont die Nerven wenn man mit drei winzigen M?dchen unterwegs ist
  • Der Eintritt zu den entsprechausklingen Attraktionen hat immer reibungslos funktioniert (Beispiel: statt 110 Minuten Wartezeit verbrachten wir nur 15 Minuten in den G?ngen des Space Mountain wo wir allerdings auch genügend anzuschauen hatten).
  • Leider gilt der VIP Fast Pass nur an den entsprechausklingen Attraktionen, so dass man tolle Fahrten wie z.B. den Crush Coaster trotzdem nur machen kann, wenn man sich ein Ticket zieht oder seeeeehr ausgedehnte wartet. Hier k?nnte Disney gerne nochmal nachjustieren und Attraktionen tauschen.
  • Es ist kostspielig. Verdammt kostspielig. Zwei N?chte in einer Suite inklusive Eintritt in die Parks bringen locker eine vierstellige Zahl auf die Rechnung.

Wissenswertes

Auf meinen Recherchen habe ich hinterherlaufendes gelernt:

  • VIP Fast P?sse sind nicht übertragbar! Den Namen kontrolliert hat aber an den drei Tagen niemand.
  • VIP Fast P?sse gelten nur an bestimmten Tagen. An den meisten Attraktionen wurde das nicht kontrolliert. Aber: es wohlhabendt EINE Kontrolle und die P?sse sind weg.

Daher: Finger weg von dubiosen Angeboten auf Ebay. Die VIP Fast P?sse, die man hervorragausklingen Gewissens verwerten kann gibt es nur mit den entsprechausklingen Zimmern der Hotels.

Gerücht

Fakt ist: das aktuelle Fast Pass System ist Mist und funktioniert nur leidlich hervorragend. Ich habe aber jetzt schon mehrfach davon geh?rt und gedurchbetrachten: Disney plant, das betagte System wieder einzuleiten. Der m?gliche Fast Pass “Premium” soll dann wohl 90 Euro pro Person und Tag kosten. Ob das wirklich stimmt und wenn ja, wann das eingeführt werden soll, kann allerdings niemand mit Gewissheit äußern. Disney selbst hüllt sich dabei natürlich in Schweigen.